Dressursättel fßr Pferde sollten Komfort und Sicherheit fßr das Pferd und den Reiter bieten. Es gibt verschiedene Arten von Dressursätteln, jeder mit einzigartigen Vorteilen und Eigenschaften. In diesem Artikel werden der X-D1-Sattel, der Henri de Rivel Monoflap-Sattel und der Bates Cair-Sattel vorgestellt.
Dressursattel? Weil Dressur reiten wie eine Innere Sprache zwischen Pferd und Reiter ist!
Sättel werden benutzt, um Pferderßcken zu schonen. Ein Sattel wird auf die Sattellage, hinter dem Widerrist gelegt. Eine Handbreit hinter dem Vorderbein wird der Sattelgurt zunächst locker befestigt. Nach ein paar Minuten, in denen sich das Pferd/Pony bewegt hat kann nachgegurtet werden, dabei ist darauf zu achten, dass der Gurt nicht nach vorne gerutscht ist. Da sich das Pferd nach einiger Zeit entspannt und weniger Luft im Bauch hat, wird noch ein zweites Mal nachgegurtet. Der Reiter sitzt von der linken Seite auf, am besten mit einer Aufstiegshilfe, einem Hocker, oder einem Tritt, damit der Sattel nicht verrutscht.
Der Reiter sollte, von der Seite gesehen, von dem Kopf bis zum FuĂ, eine gerade Linie zeigen. Das Bein darf nicht wie, bei einem Stuhl, nach vorne rutschen. DafĂźr eigenen sich besonders Dressursättel, da sie vorne am Sattelblatt Pauschen haben, die dem Bein den nĂśtigen halt geben. Beim Springreiten ist der Sitz natĂźrlich vĂśllig anders und es werden Springsättel benĂśtigt.
Alle Sättel bestehen aus einem Sattelbaum, der aus Holz, Fiberglas, Stahl, oder Aluminium besteht und dem Sattel seine Form gibt. Die Sitzfläche ist aus gepolstertem Leder. Die Auflageflächen auf dem PferderĂźcken werden durch Sattelbäume ergänzt. Je nach GrĂśĂe des Pferdes sind die sogenannten Kammerweiten, der Hohlraum Ăźber der Wirbelsäule, in allen GrĂśĂen und Breiten mĂśglich.
Der Sattler passt den Sattel dem Pferd an und schaut, ob von hinten durch diesen Hohlraum, ob das Pferd genßgend Rßckenfreiheit hat, auch vorne an der Schulter wird geschaut, ob der Sattel gut dahinter liegt und nicht verrutscht. Es gibt auch Sättel mit Lederbaum. Unter den Sattel wird eine Schabracke , ein Gelpad, oder eine Satteldecke gelegt und festgeschnallt. Sie kann den Pferderßcken zusätzlich schonen und den Sattel vor Schweià bewahren.
Richtig aufsitzen schont Sattel und Pferd đ
Die beiden groĂen Lederflächen rechts und links am Sattel nennt man Sattelblätter. Auf ihnen, oder unter ihnen liegen die SteigbĂźgelriemen auf, die oben am SteigbĂźgelhalter befestigt sind. Der SteigbĂźgel hat einen Schlitz, durch den der Riemen hindurchgeht, so dass der SteigbĂźgel am unteren Ende des SteigbĂźgelriemens hängt. Unter den Sattelblättern liegen Ăźblicherweise die SchweiĂblätter, die jedoch bei manchen Sätteln fehlen. Zwischen diesen beiden Blättern befinden sich oft noch kleinere Deckblätter, die die Gurtstrippen, an denen der Sattelgurt befestigt wird, verdecken.
Die Pauschen sind eine Polsterung vorne und teilweise auch kleinere Pauschen hinten am SchweiĂblatt. Die vorderen Pauschen reichen vom oberen Teil des Blatts bis fast ganz nach unten. Moderne Sättel haben einen harmonischen Ăbergang. Obwohl die Pauschen unter dem Sattelblatt liegen, sieht man schon von auĂen eine WĂślbung. Die modernen, neuen Sättel werden häufig so produziert, dass die Pauschen oben auf den Sattelblättern integriert werden. Die Pauschen sind, je nach Art des Sattels, unterschiedlich ausgeprägt und platziert.
Der Dressursattel hat tiefe, halbtiefe und normale, oder anatomisch genannte, Sitzflächen und geht optisch schmaler und länglicher nach unten, ßber den Pferdebauch. Eine normale, eher flache Sitzfläche bietet mehr Bewegungsfreiheit, um beispielsweise die Hßfte nach Bedarf zu verschieben. Eine tiefere Sitzfläche ist vorne und hinten hÜher aufgepolstert, was den ruhigen und sicheren Sitzeinfacher macht. Das lange, gerade geschnittene Sattelblatt erlaubt das lange Bein, welches fßr die kaum sichtbaren Hilfen besonders wichtig ist. Der tiefste Punkt, der Beugung von der Sitzfläche, sollte nicht nach vorne, oder hinten geneigt sein. Nein, sie sollte gerade wie eine Schßssel, die nicht verschßtten darf, waagerecht auf dem Pferderßcken liegen.
Wenn Du weiĂt welche GrĂśĂe dein Pferd hat, kannst Du natĂźrlich einfach einen schicken neuen Sattel bestellen und ihn dann vom Sattler prĂźfen und eventuelle Feinheiten anpassen lassen. Wenn Du zum ersten Mal einen Sattel kaufen mĂśchtest, oder die GrĂśĂe, oder Marke nicht kennst, wird ein Termin mit einem Sattler unumgänglich vor dem Kauf. Er wird dir einiger Sättel, die er selbst verkauft zeigen und du hast die Wahl direkt einen zu kaufen, oder dich von ihm beraten zu lasen welche Marke deinem Pferd passen kĂśnnte, wenn Du beispielsweise schon welche aus dem Internet im Auge hast, die dir besonders gefallen.
Dann kann der Sattler Dich beraten und dem bestellten Sattel hinterher den Feinschliff geben, wenn es nĂśtig sein sollte. Das sieht man erst ganz genau, wenn der Sattel auf dem PferderĂźcken aufliegt und leichter Druck von oben auf ihn gegeben wird.
Der Sattler sollte sich aber auch mit den Marken auskennen und kann dir sagen, welche ungefähr ähnlich sind, vom SitzgefĂźhl. Denn er muss ja fĂźr Dich und dein Pferd bequem sein. Ein paar Proberitte werden also erst einmal von NĂśten sein, um eine Eingrenzung und Vorstellung zu bekommen, welches Modell passend sein kĂśnnte. Es ist wichtig, dass du gerne auf ihm sitz, er darf nicht zu hart sein und nirgends drĂźcken. Dein Sitz sollte ruhig und gerade auf ihm sein und du solltest keine Schwierigkeiten haben deinen Dressursitz einzunehmen und ein langes Bein an deiner Linie von Kopf – Wade- Hacke haben.
Du kannst selbst auf den tiefsten Punkt der Sattelsitzfläche achten, der wie beschrieben waagerecht sein sollte. Er darf keines Falls nach hinten abkippen. Auch hinter den Schultern kannst du mit deiner Hand fßhlen, ob der Sattel zu eng ist. Wenn Du den Sattel vom Widerrist nach hinten, auf den Rßcken rutschen lässt, sollte er sich wie von selbst seinen festen Platz suchen.
Viel SpaĂ beim Sattel ausprobieren!
Kleiner Tipp: Der Sattler sollte immer mal wieder einen Blick auf deinen Sattel werfen, denn die KÜrperform deines Pferdes kann sich z.B. durch Muskelaufbau verändern. Auch kann der Sattel wieder neu aufgepolstert werden, wenn er lange beansprucht wurde.
Dressursättel anpassen
Der X-D1 Dressursattel fĂźr Pferde verfĂźgt Ăźber anatomisch geformte BlĂścke auf dem Sattelblatt, die es dem Reiter ermĂśglichen, seine Knie frei zu bewegen. Die vorderen Pauschen sind mit einem strapazierfähigen Gummiband befestigt, das sich mit dem Pferd ausdehnt, während die hinteren Pauschen mit einem “Close-Contact”-Befestigungssystem befestigt sind, das die Dicke des Sattelmaterials reduziert. Der Sattel ist auĂerdem mit einem F23.0 Trapez-Pad ausgestattet, das fĂźr zusätzlichen Komfort sorgt.
Der X-D1 Dressursattel wurde speziell fĂźr Pferde und Reiter entwickelt. Seine verbesserte Stabilität trägt dazu bei, dass Pferd und Reiter während des gesamten Rittes bequem und entspannt bleiben. Das obere Sattelblatt besteht jetzt aus Kalbsleder und die unteren Blätter aus speziellem, thermosensitivem Gummi, um die Dicke zu minimieren und das GefĂźhl des Reiters zu verbessern. Der Sattel verfĂźgt auĂerdem Ăźber eine groĂe, gepolsterte Sitzfläche mit einem Lederbezug, der weich und bequem ist.
Die X-Technologie wirkt sich auch auf die Sattelkissen des Sattels aus. Traditionell werden Sattelkissen mit Lagen aus Schwammstoff, Leder und Filz gepolstert. Der X-D1-Dressursattel besteht jedoch aus einem speziellen 3-D-Material, das maximale Luftzirkulation und Komfort ermĂśglicht. Die X-Paneele ermĂśglichen es dem Reiter auĂerdem, näher am Pferd zu sitzen.
Ein weiteres innovatives Merkmal des X-D1 Dressursattels ist seine Schulterfreiheit. Dieses Design sorgt dafĂźr, dass der Sattelsitz bei der Arbeit in der Ebene an seinem Platz bleibt und bei kleinen SprĂźngen einfach verkĂźrzt werden kann. Zudem sind die Pauschen des Sattels aus hochwertigem, doppelt gegerbtem Kalbsleder gefertigt. Die gepolsterten Kissen des Sattels ermĂśglichen eine einfache Anpassung an den KĂśrperbau des Pferdes.
Der X-D1 Dressursattel fßr Pferde ist in verschiedenen Längen und Breiten erhältlich. Er ist in den Ausfßhrungen kurz, standard, lang und extralang erhältlich. Schmale, mittlere und breite Sitze sind ebenfalls erhältlich. Die Preisspanne reicht von PS1.800 bis PS4.200. Der Sitz ist breiter und tiefer als beim Standardmodell und bietet dem Pferd maximale Bewegungsfreiheit und Komfort.
Der X-D1 Dressursattel fĂźr Pferde verfĂźgt Ăźber die revolutionäre CPS-Technologie (Compound Pressure Saddle). Diese Technologie zeichnet sich durch eine Architektur mit drei eingespritzten Membranen aus, die sich in ihrer Fähigkeit, Belastungen zu absorbieren, unterscheidet. Dieses innovative Satteldesign ist so konzipiert, dass es die Sitzbeinknochen und das SteiĂbein schĂźtzt. Der Sattel ist am Widerrist verstellbar, so dass der Reiter während seiner gesamten Karriere die beste Passform fĂźr sein Pferd finden kann.
Er bietet hervorragende UnterstĂźtzung und Elastizität. Der Polymerbaum passt sich der RĂźckenform Ihres Pferdes an und bietet dem Reiter einen ausgewogenen Sitz. Seine einzigartige Fasermischung kommt ohne Metallverstärkung aus, was ihn um etwa zwei Pfund leichter macht. Der Polymerbaum bietet auĂerdem die gleiche Elastizität und Stabilität wie Holz, so dass der Sattel mit der Zeit stabiler wird.
Mit dem/der Equiline Dressursattel Talent Doubled von der Marke Equiline entscheiden Sie sich fßr ein besonders hochwertigen Sattel. Er ist weich und zugleich sehr stabil, dieser Dressursattel bietet hÜchste Qualität und bequemen Sitzkomfort.
Dieser Sattel wird aus weichem Kalbsleder gefertigt und zeichnet sich durch einen komfortalen und zugleich tiefen Sitz aus. Er wurde mit wärmeempfindlichen Memoray Fasern gepolstert.