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Dressursattel 🐴 Welcher Dressursattel eignet sich für mich?

Dressur-Sättel für Pferde

Dressursättel für Pferde sollten Komfort und Sicherheit für das Pferd und den Reiter bieten. Es gibt verschiedene Arten von Dressursätteln, jeder mit einzigartigen Vorteilen und Eigenschaften. In diesem Artikel werden der X-D1-Sattel, der Henri de Rivel Monoflap-Sattel und der Bates Cair-Sattel vorgestellt.

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Dressursattel? Weil Dressur reiten wie eine Innere Sprache zwischen Pferd und Reiter ist!

Grundsätzliches über Sättel

Sättel werden benutzt, um Pferderücken zu schonen. Ein Sattel wird auf die Sattellage, hinter dem Widerrist gelegt. Eine Handbreit hinter dem Vorderbein wird der Sattelgurt zunächst locker befestigt. Nach ein paar Minuten, in denen sich das Pferd/Pony bewegt hat kann nachgegurtet werden, dabei ist darauf zu achten, dass der Gurt nicht nach vorne gerutscht ist. Da sich das Pferd nach einiger Zeit entspannt und weniger Luft im Bauch hat, wird noch ein zweites Mal nachgegurtet. Der Reiter sitzt von der linken Seite auf, am besten mit einer Aufstiegshilfe, einem Hocker, oder einem Tritt, damit der Sattel nicht verrutscht.

Der Reiter sollte, von der Seite gesehen, von dem Kopf bis zum Fuß, eine gerade Linie zeigen. Das Bein darf nicht wie, bei einem Stuhl, nach vorne rutschen. Dafür eigenen sich besonders Dressursättel, da sie vorne am Sattelblatt Pauschen haben, die dem Bein den nötigen halt geben. Beim Springreiten ist der Sitz natürlich völlig anders und es werden Springsättel benötigt.

Alle Sättel bestehen aus einem Sattelbaum, der aus Holz, Fiberglas, Stahl, oder Aluminium besteht und dem Sattel seine Form gibt. Die Sitzfläche ist aus gepolstertem Leder. Die Auflageflächen auf dem Pferderücken werden durch Sattelbäume ergänzt. Je nach Größe des Pferdes sind die sogenannten Kammerweiten, der Hohlraum über der Wirbelsäule, in allen Größen und Breiten möglich.

Der Sattler passt den Sattel dem Pferd an und schaut, ob von hinten durch diesen Hohlraum, ob das Pferd genügend Rückenfreiheit hat, auch vorne an der Schulter wird geschaut, ob der Sattel gut dahinter liegt und nicht verrutscht. Es gibt auch Sättel mit Lederbaum. Unter den Sattel wird eine Schabracke , ein Gelpad, oder eine Satteldecke gelegt und festgeschnallt. Sie kann den Pferderücken zusätzlich schonen und den Sattel vor Schweiß bewahren.

Richtig aufsitzen schont Sattel und Pferd 😉

 

Die beiden großen Lederflächen rechts und links am Sattel nennt man Sattelblätter. Auf ihnen, oder unter ihnen liegen die Steigbügelriemen auf, die oben am Steigbügelhalter befestigt sind. Der Steigbügel hat einen Schlitz, durch den der Riemen hindurchgeht, so dass der Steigbügel am unteren Ende des Steigbügelriemens hängt. Unter den Sattelblättern liegen üblicherweise die Schweißblätter, die jedoch bei manchen Sätteln fehlen. Zwischen diesen beiden Blättern befinden sich oft noch kleinere Deckblätter, die die Gurtstrippen, an denen der Sattelgurt befestigt wird, verdecken.

Die Pauschen sind eine Polsterung vorne und teilweise auch kleinere Pauschen hinten am Schweißblatt. Die vorderen Pauschen reichen vom oberen Teil des Blatts bis fast ganz nach unten. Moderne Sättel haben einen harmonischen Übergang. Obwohl die Pauschen unter dem Sattelblatt liegen, sieht man schon von außen eine Wölbung. Die modernen, neuen Sättel werden häufig so produziert, dass die Pauschen oben auf den Sattelblättern integriert werden. Die Pauschen sind, je nach Art des Sattels, unterschiedlich ausgeprägt und platziert.

Dressursattel

Der Dressursattel hat tiefe, halbtiefe und normale, oder anatomisch genannte, Sitzflächen und geht optisch schmaler und länglicher nach unten, über den Pferdebauch. Eine normale, eher flache Sitzfläche bietet mehr Bewegungsfreiheit, um beispielsweise die Hüfte nach Bedarf zu verschieben. Eine tiefere Sitzfläche ist vorne und hinten höher aufgepolstert, was den ruhigen und sicheren Sitzeinfacher macht. Das lange, gerade geschnittene Sattelblatt erlaubt das lange Bein, welches für die kaum sichtbaren Hilfen besonders wichtig ist. Der tiefste Punkt, der Beugung von der Sitzfläche, sollte nicht nach vorne, oder hinten geneigt sein. Nein, sie sollte gerade wie eine Schüssel, die nicht verschütten darf, waagerecht auf dem Pferderücken liegen.

Welcher Dressursattel eignet sich für mich?

Wenn Du weißt welche Größe dein Pferd hat, kannst Du natürlich einfach einen schicken neuen Sattel bestellen und ihn dann vom Sattler prüfen und eventuelle Feinheiten anpassen lassen. Wenn Du zum ersten Mal einen Sattel kaufen möchtest, oder die Größe, oder Marke nicht kennst, wird ein Termin mit einem Sattler unumgänglich vor dem Kauf. Er wird dir einiger Sättel, die er selbst verkauft zeigen und du hast die Wahl direkt einen zu kaufen, oder dich von ihm beraten zu lasen welche Marke deinem Pferd passen könnte, wenn Du beispielsweise schon welche aus dem Internet im Auge hast, die dir besonders gefallen.

Dann kann der Sattler Dich beraten und dem bestellten Sattel hinterher den Feinschliff geben, wenn es nötig sein sollte. Das sieht man erst ganz genau, wenn der Sattel auf dem Pferderücken aufliegt und leichter Druck von oben auf ihn gegeben wird.

Der Sattler sollte sich aber auch mit den Marken auskennen und kann dir sagen, welche ungefähr ähnlich sind, vom Sitzgefühl. Denn er muss ja für Dich und dein Pferd bequem sein. Ein paar Proberitte werden also erst einmal von Nöten sein, um eine Eingrenzung und Vorstellung zu bekommen, welches Modell passend sein könnte. Es ist wichtig, dass du gerne auf ihm sitz, er darf nicht zu hart sein und nirgends drücken. Dein Sitz sollte ruhig und gerade auf ihm sein und du solltest keine Schwierigkeiten haben deinen Dressursitz einzunehmen und ein langes Bein an deiner Linie von Kopf – Wade- Hacke haben.

Dressursattel

Du kannst selbst auf den tiefsten Punkt der Sattelsitzfläche achten, der wie beschrieben waagerecht sein sollte. Er darf keines Falls nach hinten abkippen. Auch hinter den Schultern kannst du mit deiner Hand fühlen, ob der Sattel zu eng ist. Wenn Du den Sattel vom Widerrist nach hinten, auf den Rücken rutschen lässt, sollte er sich wie von selbst seinen festen Platz suchen.

Viel Spaß beim Sattel ausprobieren!

Kleiner Tipp: Der Sattler sollte immer mal wieder einen Blick auf deinen Sattel werfen, denn die Körperform deines Pferdes kann sich z.B. durch Muskelaufbau verändern. Auch kann der Sattel wieder neu aufgepolstert werden, wenn er lange beansprucht wurde.

Dressursättel anpassen

X-D1-Sattel

Der X-D1 Dressursattel für Pferde verfügt über anatomisch geformte Blöcke auf dem Sattelblatt, die es dem Reiter ermöglichen, seine Knie frei zu bewegen. Die vorderen Pauschen sind mit einem strapazierfähigen Gummiband befestigt, das sich mit dem Pferd ausdehnt, während die hinteren Pauschen mit einem “Close-Contact”-Befestigungssystem befestigt sind, das die Dicke des Sattelmaterials reduziert. Der Sattel ist außerdem mit einem F23.0 Trapez-Pad ausgestattet, das für zusätzlichen Komfort sorgt.

Der X-D1 Dressursattel wurde speziell für Pferde und Reiter entwickelt. Seine verbesserte Stabilität trägt dazu bei, dass Pferd und Reiter während des gesamten Rittes bequem und entspannt bleiben. Das obere Sattelblatt besteht jetzt aus Kalbsleder und die unteren Blätter aus speziellem, thermosensitivem Gummi, um die Dicke zu minimieren und das Gefühl des Reiters zu verbessern. Der Sattel verfügt außerdem über eine große, gepolsterte Sitzfläche mit einem Lederbezug, der weich und bequem ist.

Die X-Technologie wirkt sich auch auf die Sattelkissen des Sattels aus. Traditionell werden Sattelkissen mit Lagen aus Schwammstoff, Leder und Filz gepolstert. Der X-D1-Dressursattel besteht jedoch aus einem speziellen 3-D-Material, das maximale Luftzirkulation und Komfort ermöglicht. Die X-Paneele ermöglichen es dem Reiter außerdem, näher am Pferd zu sitzen.

Ein weiteres innovatives Merkmal des X-D1 Dressursattels ist seine Schulterfreiheit. Dieses Design sorgt dafür, dass der Sattelsitz bei der Arbeit in der Ebene an seinem Platz bleibt und bei kleinen Sprüngen einfach verkürzt werden kann. Zudem sind die Pauschen des Sattels aus hochwertigem, doppelt gegerbtem Kalbsleder gefertigt. Die gepolsterten Kissen des Sattels ermöglichen eine einfache Anpassung an den Körperbau des Pferdes.

Der X-D1 Dressursattel für Pferde ist in verschiedenen Längen und Breiten erhältlich. Er ist in den Ausführungen kurz, standard, lang und extralang erhältlich. Schmale, mittlere und breite Sitze sind ebenfalls erhältlich. Die Preisspanne reicht von PS1.800 bis PS4.200. Der Sitz ist breiter und tiefer als beim Standardmodell und bietet dem Pferd maximale Bewegungsfreiheit und Komfort.

Der X-D1 Dressursattel für Pferde verfügt über die revolutionäre CPS-Technologie (Compound Pressure Saddle). Diese Technologie zeichnet sich durch eine Architektur mit drei eingespritzten Membranen aus, die sich in ihrer Fähigkeit, Belastungen zu absorbieren, unterscheidet. Dieses innovative Satteldesign ist so konzipiert, dass es die Sitzbeinknochen und das Steißbein schützt. Der Sattel ist am Widerrist verstellbar, so dass der Reiter während seiner gesamten Karriere die beste Passform für sein Pferd finden kann.

Er bietet hervorragende Unterstützung und Elastizität. Der Polymerbaum passt sich der Rückenform Ihres Pferdes an und bietet dem Reiter einen ausgewogenen Sitz. Seine einzigartige Fasermischung kommt ohne Metallverstärkung aus, was ihn um etwa zwei Pfund leichter macht. Der Polymerbaum bietet außerdem die gleiche Elastizität und Stabilität wie Holz, so dass der Sattel mit der Zeit stabiler wird.

 

Equiline Dressursattel Elite Doubled

Mit dem/der Equiline Dressursattel Talent Doubled von der Marke Equiline entscheiden Sie sich für ein besonders hochwertigen Sattel. Er ist weich und zugleich sehr stabil, dieser Dressursattel bietet höchste Qualität und bequemen Sitzkomfort.

Dieser Sattel wird aus weichem Kalbsleder gefertigt und zeichnet sich durch einen komfortalen und zugleich tiefen Sitz aus. Er wurde mit wärmeempfindlichen Memoray Fasern gepolstert.

Equiline Dressursattel Elite Doubled

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