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Die Pferderasse Noriker 🐎

Die Pferderasse Noriker

Die Pferderasse Noriker hat ein robustes und zähes Gemüt. Wenn Du Informationen über das Noriker-Pferd suchst, dann bist Du hier genau richtig. Wer sich für diese Rasse interessiert, möchte vielleicht mehr über ihren Hintergrund und ihre Entwicklung erfahren, schauen wir mal, wodurch sich die Noriker auszeichnen.

Noriker sind einzigartige Pferde, und eine tolle Pferderasse denn sie sind eine Kreuzung aus dem Pinzgauer und dem Noriker. Der Noriker, wie wir ihn heute kennen, hat eine einfarbige Grundfarbe und eine reiche Farbpalette. Der Noriker ist auch als Norico-Pinzgauer bekannt und war früher als Pinzgauer bekannt. Das Noriker Pferd ist eine mittelschwere Zugpferderasse, mit einem niedrigen Schwerpunkt, aus Österreich. Der Noriker ist ein mittelschweres, trittsicheres Kaltblutpferd mit muskulösem, kompaktem Körperbau.

Der Noriker wurde als Zugpferd eingesetzt und von Freizeitreitern zum Reiten und Fahrern wiederentdeckt. Heute ist der Noriker bei Landwirten und traditionellen Reitern auch noch sehr beliebt.

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Der Noriker ist ein mittelgroßes Pferd mit einem Gewicht zwischen siebenhundert und achthundert Kilogramm. Er ist mittelgroß, hat einen kurzen Hals und eine breite Brust. Die Stuten haben lange Beine und eine tiefe Brust, die Hengste wiegen zwischen 750 und 800 kg. Sie eignen sich für den Reitsport und die Arbeit in der Landwirtschaft. Diese Pferde haben ein ausgezeichnetes Temperament und machen deshalb richtig Spaß beim Reiten.

Der Noriker hat eine lange Geschichte, die bis ins 15. JH. reicht.  Der Noriker wurde ursprünglich als Zugpferd in den Bergen Südtirols eingesetzt. Später entwickelte er sich zu einem kräftigen Zugpferd mit tiefen, sicheren Füßen. Auch während der Industrialisierung im zwanzigsten Jahrhundert war er eine wertvolle Ressource. Heute ist der Noriker ein beliebtes Reitpferd und eine beliebte Wahl für alle, die diese Rasse kennenlernen möchten.

Noriker sind leicht zu halten und erreichen eine Höhe von fünfzehn bis sechzehn Händen, also haben sie einen Stockmaß zum Widerrist von 155–165 cm. Der Hals des Norikers ist lang und breit, und seine schrägen Schultern sind gut gefedert. Die Hinterhand ist lang und breit. Die Gliedmaßen des Pferdes sind robust, und sein Rückgrat ist stark und gut gefedert.

Der Noriker ist eine robuste Pferderasse mit einem starken Fell, das auch schwierigen Bedingungen standhält. Auf Grund ihrer starken, kurzen Beine sind sie robuste Zugpferde, die auch eine schwere Kutsche ziehen können. Der Noriker hat eine große, buschige Mähne und kann auch in höheren Lagen leben.

Zucht und Entwicklung des Norikers

Das Noriker-Pferd ist ein Gebirgspferd, das seit etwa 2000 Jahren in den Alpen Österreichs lebt. Im Mittelalter war das Norikerpferd ein Saumpferd und wurde für den Warenverkehr zwischen den italienischen Seehäfen und den hinter den Alpen liegenden Städten,  Salzburg und München eingesetzt. Barocke Pferde spielten sehr früh in der Rassengeschichte eine große Rolle. Zu der Gründung des erzbischöflichen Salzburger Gestüts Rief 1565 wurde die Veredelung durch Neapolitanische und spanische Hengste begonnen.

Diese übten ihren Einfluss bis 1806 auf das Norikerpferd aus. Es handelt sich um einen sehr verbreiteten Zugpferdetyp, der seinen Namen von der ehemaligen römischen Provinz Noricum hat, wo der Noriker zuerst gezüchtet wurde. Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass der Noriker eine sehr hohe Überlebensrate hat und im durchschnitt eher alt wird.

Der Fohlenbrand zeigt Edelweiß mit dem Landeskennbuchstabe, z. B.: ST für Steiermark. Der Stutbuchbrand zeigt Edelweiß mit N für Stuten, welche in die Stutbuchabteilungen mit einem S oder einem H eingetragen werden. Es gibt fünf wunderschöne Hengstlinien.

Bekannte Zuchtlinien sind:

Noriker dienten den Menschen für eine Vielzahl von Zwecken, von der Transportachse über steile Bergstraßen bis hin zum Einsatz als Helden in der Geschichte. Da Noriker so robuste, wohlgeformte Pferde sind, die ein ausgeglichenes, friedliches, aber arbeitswilliges Temperament haben, werden sie viel für die Zucht verwendet. Eine weitere Besonderheit sind die unterschiedlichen Farben, neben den am stärksten vertretenen Braunen, Rappen und Füchsen in unterschiedlichsten Schattierungen sind die Mohrenköpfe, Platt- und Tigerschecken immer wieder ein optisches Highlight. Aus der Anpaarung von getigerten Pferden stammen die Weißgeborenen, die eine echte Rarität sind.

Fassen wir einmal zusammen: Das Noriker-Pferd ist ein typisches Kaltblutpferd, das äußerlich stark und innerlich ruhig ist. Die Rasse entstand vor mehr als zweitausend Jahren in der Region um das Adriatische Meer und hat sich an die raue Umgebung in der Region angepasst. Noriker sind echte Gebirgspferde mit einem sanften, gutmütigen aber fleißigem Temperament. Abgesehen von seinem ruhigen und umgänglichen Wesen ist der Noriker ein sehr anpassungsfähiges und farben-faszinierendes Pferd.

Dein Pferdeshop – Team

 

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